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Vintage Upcycling : das Fuji Video-Rig

Spätestens mit der X-T3 hat Fujifilm in Sachen Video breite Aufmerksamkeit bekommen. Inzwischen sind viele neue Modelle mit tollen Videofeatures ausgestattet.
Ist da die alte X-T20 überhaupt noch zu gebrauchen ? Sie war meine erste Fuji und ich kaufte Sie, da es unter den 4k fähigen Kameras interessant war. Sie hat kein 'Eterna' (eine beliebte 'flache' Fuji Filmsimulation), keine interne Bildstabilisierung (IBIS), keine interne 10bit Aufzeichnung … aber ihr Video-Bild gefällt mir nach wie vor, besonders in Verbindung mit altem Glas…
Deshalb entstand die Idee, die X-T20 zukünftig praktisch ausschliesslich in einer festen Konfiguration weiterzunutzen : Handkamera mit "Vintage Geschmack".

Als 'immerdrauf' Objektif nehme ich ein 50mm 1.8 von Pentacon. Dafür spricht die Naheinstellgrenze von nur 35cm. Die meisten Vintage 50mm haben da nur 45, 50 oder gar 60 cm - für den Zweck hier wäre das aber nicht flexibel genug. Zwischen Kamera und Objektiv kommt noch ein Focal Reducer (Lensturbo II). Damit wird das Oldtimer 50mm Objektiv am APS-C Sensor der Fuji bestens ausgereizt, in Auflösung und Lichtstärke.

Die X-T20 sieht ja aus wie eine alte 36mm Spiegelreflexkamera, besonders das silberne Model. Mit dem Pentacon 50mm und seinem butterweichen Focusring kommt so richtig Vintage-Feeling auf. Es erinnert mich an das Filmen mit einer Super-8 Kamera.
Ich hätte auch hier gerne direkt das Konzept einer Super-8 Kamera umgesetzt. Doch die Ergonomie und Verteilung der Masse der Fuji spricht eher für eine Lösung mit seitlichem L-Grip.


Zu den Teilen:
Den Grip / Cage für die X-T20 / 30 gibt's online. Damit alleine hat man schon einen ziemlich guten Griff für die Kamera.
Noch besser wirds mit L-Bracket (Glücksgriff bei Top Camera in Nagoya !) Mit dem so versetzten Griff nach rechts-vorn ergibt sich mehr Stabilisierung bei Roll und Tilt. Noch eine Brücke (Metallteil, Baumarkt) oben vom L-Bracket zum Kamera-Cage und die Struktur wird richtig steif, so dass man zur Not auch aus einer Hand filmen kann.

Die USB Fernbedienung ist eigentlich der Sender eines Remote-Shutters und er funktioniert auch direkt angestöpselt an den micro-USB der X-T20 (leider nicht mehr bei den neuen USB-C Anschlüssen der neueren Kameras!) - bei einem AF-Objektiv geht auch half-press zum automatischen Scharfstellen.

Ein Steg (Metallteil, Baumarkt) versetzt das Micro nach vorn, so dass es nicht mehr beim Nutzen des elektronischen Suchers im Weg ist.
Damit man die Kamera auch in der Waagrechte abstellen kann war noch ein kleiner Ständer nötig. (Ein paar Schrauben und Standard-Metallteile vom Baumarkt)

L-Bracket: Stabiler und angenehmer als der Cage-Griff allein - auch zum herumtragen über längere Zeit

Kein AF - kein Zoom. Nach kürzester Zeit ist man daran gewöhnt und kann sich voll auf sein Sujet konzentrieren.

Fazit: Die X-T20 ist nun seit einigen Monaten unverändert in dieser Konfiguration - und nur deshalb habe ich sie noch ab- und zu genutzt. Sie liefert jetzt einen bestimmten Look, in etwa wie eine 'Filmsimulation' in der Kamera. Das Filmen macht jedenfalls Spass...

Über der rechten Hand wäre auch noch Platz für einen Monitor, Recorder oder Licht. Vielleicht für kurze knifflige Einsätze, wo die Schärfe besser beurteilt werden muss. ... Aber das passt dann eigentlich nicht mehr zum simplen Konzept (Super 8 Vintage-Feeling) 


Full-Frame Weitwinkel an APS-C Kamera ? (Un)sinn?

Ein 16-35mm Objektiv an einer Full-Frame Kamera ermöglicht tolle Weitwinkelaufnahmen.
Betreibt man das selbe 16-35 mm Objektiv am kleineren Sensor einer APS-C Kamera, verschenkt man wertvolle Abbildung(sleistung).
Doch es gibt eine interessante Möglichkeit auch an APS-C die Randbereiche eines Fullframe-Objektifs sinnvoll zu nutzen. Nein. Diesmal geht es nicht um den Focal Reducer.

Das Zauberwort lautet SHIFT ADAPTER.

"Fotodiox Pro" Shift Adapter - Canon EF 16-35mm f4 L IS USM

Der Shift-Adaper ermöglicht, das Objektiv parallel zur Film / Sensorebene zu verschieben, in etwa so wie man das bei grossen Systemkameras machen kann.
Damit lassen sich schon beim Photographieren stürzende Linien im Bild ausgleichen. Jeder der jetzt meint, das könne man doch sowieso auch in der Nachbearbeitung erledigen, hat natürlich nicht ganz unrecht. Hier ein paar Argumente warum es sich trotzdem lohnen könnte, schon bei der Aufnahme zu Shiften:

1. Man sieht direkt das korrigierte Bild im Kameradisplay und kann sich so voll auf die optimale Komposition konzentrieren.
2. Jeder Pixel des Sensor wird genutzt (Extrem stürzende Linien erst am Computer zu korrigieren bedeutet in der Regel auch entprechenden Beschnitt des Bildes und damit Verzicht auf Bildinformation oder Auflösung)
3. Das Argument für Puristen: Das Bild kann in der Kamera vollendet werden (Interessant auch speziell bei Fuji, wenn zusätzlich z.B. Schwarz-Weiss Filmsimulationen + Filmkorn zum Einsatz kommen)
4. Man hat mehr vom Prozess des Photographierens … und das kann auch gleichzeitig ein Nachteil sein, denn man muss etwas mehr Geduld und Zeit mitbringen, um alles so korrekt auszurichten, dass man später am Computer nicht doch noch nachkorrigieren muss ;-)

Ich finde Punkt 1 und 3 durchaus gewichtig, besonders, wenn man Architektur photographiert. Ansonsten gleichen sich Vor- und Nachteile wohl aus.

Ein Beispielbild vor der Église de la Madeleine mit
Fuji X-T30 + Fotodiox Pro Shiftadapter + Canon EF 16-35 f4 L IS USM (f8 vorjustiert)

Die Kamera ist auf einem Stativ in Augenhöhe und Waagrecht ausgerichtet. Der Adapter ist jetzt noch in neutraler Stellung. Anstatt nun die Kamera nach oben zu schwenken, wird ...

... das Objektiv über den Adapter nach oben "geshiftet" (7 oder 8mm). Voilà. Alle Säulen bleiben gerade stehen! Und wie sieht es aus mit der Schärfe? Schliesslich dürften die Figuren im Giebel schon im Randbereich vom Projektionskreis des Canon Objektivs liegen... (1:1 Crops weiter unten)

Noch ein paar Dinge zum Fotodiox Adapter. Er sitzt gut / hat kein Spiel, ist gut verarbeitet. Hält man einen Hebel auf der Seite gedrückt, lässt sich der Verschiebemechanismus entriegeln und das Objektiv ca 1 cm nach oben oder unten dezentrieren und in Milimeterschritten einrasten. Ein weiterer Mechanismus erlaubt das Drehen des gesamten Adapters um 360° - mit Möglichkeit zum Einrasten in 15° Schritten. Das Shiften ist also in jede Richtung möglich (x/y). Es ist kein kostenspieliger Adapter. Der ganze Spass lohnt sich aber nur, wenn das eingesetzte Weitwinkel einigermassen gut zum Rand hin abbildet und möglichst Linien nicht verzerrt, schliesslich geht es darum gebogene Linien schon im Ansatz zu vermeiden. Der Adapter ist rein mechanisch - also natürlich kein Autofokus oder Blendensteuerung. Für das Beispielbild war die Blende des Objekives zuvor an einer Canon Kamera auf f8 gestellt worden.

Gute Ergebnisse hab ich auch mit einem Nikon 20mm f1.8 gemacht. Eine Festbrennweite ist hier in der Regel ohnehin besser.
Für die, die regelmässig Architektur photographieren wollen, lohnt sich auch ein extra dafür konzepiertes Objektiv (bei Canon = TSE). Damit lässt sich präziser arbeiten und zusätzlich ermöglicht es "Tilt" (also nicht nur Schieben sondern auch Neigen) ...

Leider hatte ich keines zum direkten Vergleich. Hier sind 1:1 Crops vom obrigen JPG direkt aus der Fuji Kamera.


Mehr als nur Kompromiss - Vintage Zooms

Die heutigen 70-200mm Zooms von Canon / Nikon gehören zu meinen Lieblingsobjektiven. Sie sind gross und schwer - und das zu Recht. Deshalb kommen sie nur mit auf Reisen, wenn es wirklich einen guten Grund dafür gibt. Auch das Fujinon XF 50-140 2.8 ist noch ein ziemlicher Brummer (1Kg). Kompaktere moderne Zoomobjektive gibt es schon, doch die sind meistens lichtschwach.

Wer Zeit hat, manuell scharfzustellen und die Eigenheiten von gutem alten Glas schätzt, hier mal 2 interessante Alternativen von Nikon und Konika  ...

Zum groben Grössenvergleich : Links ein Canon 80-200 2.8 (ca 1.5Kg), Mitte Nikon & Konica (je ca 500g) rechts ein Fuji "Kit-Objektiv" (ca 300g)

Das Nikon 75-150mm F3.5 Series E
Schnell ist so ein Sonntag-Nachmittag bei Topcamera verstrichen. Diesmal hab ich mir vor allem alte Zoom-Objektive von Nikon angeschaut und dann schliesslich ein 75-150mm F3.5 Series E erworben. Es ist in gutem Zustand, nur der Focus-Zoom-Ring ist so leichtgängig, dass er einfach nach unten rutscht, wenn das Objektiv zum Boden zeigt. Das soll wohl bei diesem Zoom-Typ häufiger vorkommen. Für mich hat es auch etwas Nostalgisches, denn mit so einem Push-Zoom hatte ich schon als Kind erste Photo-Erfahrungen gesammelt (Dank Kamera-Ausrüstung meines Vaters)
Als ich heute aus dem Kameraladen komme, ist Sakae in kalt-warmes Abendlicht getaucht. Gleich ist das Objektiv ausgepackt und an der Kamera. Vom Charakter der ersten Aufnahmen unter freiem Himmel bin ich durchaus angetan...

Nikon 75-150 f3.5 Series E @ 150mm, f3.5 1/450 iso 400, Fuji X-E1 + Viltrox EF-FX2

Nikon 75-150 f3.5 Series E @ ca 100mm, f3.5 1/320 iso 400, Fuji X-E1 + Viltrox EF-FX2

Nikon 75-150 f3.5 Series E an Fuji X-E1 (via Viltrox EF-FX2 und Adapterring)

Nikon 75-150 f3.5 Series E @ 150mm, f? 1/170 iso 1280, Fuji X-E1 + Viltrox EF-FX2

Crop @ 50% Pixel Level vom jpg der Fuji X-E1 (Ein 100% Crop wär auch noch gegangen, mit blöder Kadrierung. Es ist für F3.5 jedenfall ausreichend scharf ...)

Das Konica Hexanon AR 70-150mm F4
"Konica macht einfach gute Fotos" - Wer kennt diesen Slogan aus der Werbung noch? Ich erinnere mich daran, in den 90ern auch tatsächlich mal Konica-Filme benutzt zu haben - aber nie eine Konica Kamera. Erst vor ein paar Jahren, auf der Suche nach kompakten Objektiven für die Fuji X-T20, kam ich zu meinem ersten Konica Objektiv, dem Hexanon AR 40mm F1.8. Äusserlich nicht besonders sexy - doch scharf, kompakt und mit butterweichem Focus (gutes Reiseobjektiv). Nach dieser positiven Erfahrungen folgte ein Konica Hexanon AR 70-150mm f4. Ich fand es in kosmetischem Topzustand auf einem Flohmarkt in Paris. Dieses Objektiv ist gemessen an seinen Abbildungseigenschaften bemerkenswert kompakt.
Hier ein Beispiel ...


Konica Hexanon AR 70-150mm f4 - offenblende, 1/500, jpg ooc (Fuji X-T20)

Crop @ 50% Pixel Level vom 6000x4000 jpg der Fuji X-T20

Anders als beim Exemplar von Nikon ist beim Konica der Focus-Zoom-Ring realtiv schwergängig, so dass man beim Einstellen schon mehr als einen Finger braucht. Was gibt's sonst für Unterschiede ? Das Nikon ist eine halbe Blende schneller und sein Anschluss leichter adaptierbar. Bei Grösse und Gewicht schenken sich die beiden Objektive nicht viel (je ca 500g). 

Hier mal ein direkter Bildvergleich bei 100mm und Offenblende zwischen Canon 70-200L f4, Nikon 75-150mm f3.5 und Konica 70-150 f4. Das 'moderne' Canon als Referenz für Kontrast und Schärfe ...

Schon bei dieser kleinen Abbildung fällt auf, dass das Konica sehr anfällig für Gegenlicht ist. Als nächstes diese 3 Auschnitte im Detail ...

Das Konica ist zwar im Gegenlicht etwas kontrastarm hat aber mehr Schärfe zu bieten als das Nikon. Diese Quadrate sind 100% Pixellevel Ausschnitte vom 24 MP Bild eines APSC-Sensor (Fuji X-T20). Die Pixeldichte entspricht also praktisch einem 36 MP Fullframe. Was für das Canon links noch gut geht, ist für diese Vintage Objektive dann etwas viel. An der Fuji X-E1 mit ihren 16 MP APSC gibt's nicht viel auszusetzen.

Das Nikon mit einem Focal Reducer ergibt ein günstiges 50-100mm f2.5 für APSC. Die Combo wiegt ca 650 Gramm. Mal schauen, wie lange es dauert, bis ein Hersteller ein vergleichbares Objektiv rausbringt...

Falls man sowieso ein weiteres Objektiv mitschleppt oder womöglich sogar einen zweiten Body, dann stellt sich natürlich die Frage, ob ein (nur) 2-Fach Zoom überhaupt Sinn macht. Vermutlich würde ich dann lieber 2 Primes wählen ...


TOPCAMERA トップカメラ

In Nagoya im Stadtteil Sakae gibt es einen Laden, der das (Kamera-)Herz höher schlagen lässt: TOPCAMERA. Besonders die oberen Etagen sind interessant, denn hier befindet sich ein grosses gut sortieres Angebot an gebrauchten Kameras, Objektiven und Zubhör. Ein Paradis zum Stöbern, Probieren … und Kaufen. Das Personal ist unaufdringlich und freundlich.


Alte Fuji als kompakter Fullframe-Ersatz + Macro

Für die Reise auf Okinawa 2019 wollte ich eine schlichte Kamera. Dazu kompakt mit Option für Macro und Ergebnissen nahe an Fullframe (Lichtstärke, Freistellpotential). Die Fuji X-T20 war gerade in Reperatur. So kam in die Reisetasche schliesslich eine Fuji X-E1 + 50mm Nikon Pancake. Für das Pancake hatte ich 2 Adapter dabei: einen Focal-Reducer und ein Macro-Helicoid. In 'Kleinbild' ausgedrückt wär das grob ein 50mm f1.8 und ein 75mm f2.5 Macro. Gar nicht so schlecht ...

Fuji X-E1 + Macro Helicoid Adapter (Pixco) für Canon EF + Adapter EF-Ai + Nikon 50mm 1.8
Rechts daneben der Viltrox FX-EF2

Das Photographieren mit dem 50 mm Nikon (E-Series) hat Spass gemacht. Und da die meisten Bilder draussen bei heller Sonne entstanden, war der elektronische Sucher sehr hilfreich, auch zur Ausschnittsvergrösserung beim manuellen Scharfstellen.

Käfer: 50mm Nikon mit Macro-Adapter an der Fuji X-E1 - die Blende hab ich mir nicht notiert. Die Exif Daten verraten noch 1/60 iso100. Ein Polfilter war auch noch dabei.

Fazit nach der Reise ...

Die in die Jahre gekommene X-E1 ist was für "Slow-Photographie". Doch der Sensor liefert immer noch gute Ergebnisse und die 16 Millionen Pixel haben völlig ausgereicht, vorallem mit dem benutzten Objektiv.
Zugegeben, das Hin- und Herwechseln der zwei Adapter ging mir ganz schön auf den Keks - ausserdem ständig das Risiko, Staub auf den Sensor zu bekommen und das dann eventuell erst viel später auf dem Monitor zu bemerken ;-) Wechselbajonett ist ja toll - aber nicht am windigen Strand. Das eigentliche Plus eines Helicoid-Adapter ist, dass man bei Bedarf etwas näher ans Motiv kommt, ohne extra einen Distanzring einsetzen zu müssen. Aber wenn man sowieso zwischen zwei Adaptern wechseln möchte, ist der Vorteil dahin.

Im Nachhinein ist man immer klüger ;-) Hier mein Ranking an Lösungen für die nächste Reise:

Platz 5 : Eine Fullframe Mirrorless Kamera kaufen.  ... vielleicht eine Sony vom Gebrauchtmarkt angeln ? Die wäre dann sozusagen nicht nur Reise-Trashcam sonderen auch zum Experimentieren mit sämtlichen manuellen Objektiven interessant. Da ich diesen Body erst noch kaufen müsste, gibts hier nur Platz 5.

Platz 4 : Einen zweiten Body mitnehmen. So bleibt wirklich das Objektivwechseln erspart. Diese Lösung kommt in Frage, wenn man sowieso eine Tasche dabei hat und es auf 300g zusätzlich nicht ankommt. Auf den einen Body käme dann das Fujinon XF 35mm f1.4 und auf den anderen ein Objektiv für Macro. Auf die Schnelle würd mir das Fujinon XF 60mm einfallen. f2.8 ist eine Blende weniger als erhofft, geht aber bei Macro völlig in Ordnung. Nun, das wären dann zwei relativ moderene XF Objektive - da kommt mir die manuelle Spass-Komponente etwas zu kurz ...

Platz 3 : Einfach nur das Fujinon XF 35mm f1.4 mitnehmen. Das entspricht immerhin noch einem 50mm f2 bei Kleinbild. Zudem kompakt, leicht, scharf, Autofokus... Null Kopfzerbrechen. Doch man kommt nicht so nah ran (Siehe Vergleich unten) Es gäbe da allerdings auch noch die guten alten Vorsatz-Linsen mit Filtergewinde - vielleicht einen Versuch wert.

Platz 2 : Den Focal-Reducer konsequent drauf lassen. Er verschliesst mit seinen Glaselementen den Body und reduziert beträchtlich das Risiko, Dreck auf den Sensor zu bekommen. Für Macros wird ein banaler Distanzring zwischen Focal-Reducer und Objektiv gesetzt. Leicht, günstig und relativ unkompliziert. Wird er nicht gebraucht, wandert er in die Hosentasche.

Platz 1 : Ein Focal-Reducer mit Helicoid - Gibt es sowas schon ??

Abendstimmung, Sunayama Beach, Insel Miyako - 50mm Nikon mit Viltrox ef-fx2 an der Fuji X-E1, 1/250, iso200 und vermutlich f5.6

Close-Focus Vergleich :
links Nikon 50mm @f1.8 + Helicoid Macro Adapter, rechts Fujinon 35mm @ f1.4